Moon, Wolfen

23. Februar 2000

29.11.2014

Aussehen:





Ihre Vergangenheit:

Als Welpe war sie sehr verspielt und es schien als würde sie niemals eine ernste Wölfin werden. Oft spielte sie anderen Rudelmitgliedern Streiche oder schlich sich heimlich, still und leise aus dem Lager in den Wald. Erst als sie ein Junghund wurde und Taiga, eine liebevolle aber strenge Wölfin, als Mentorin bekam konnte sie etwas gezügelt werden. Schon immer war sie ein Engeriebündel gewesen und mit dem Alter wurde sie zudem auch immer ein Stück hübscher. Wie es immer ist wenn man jung ist, verliebt man sich schnell. So war es auch bei Lerche. Ihre Liebe fiel auf einen genauso frechen Wolf wie sie es selbst war. Zu allem Glück wurde ihre Liebe erwiedert und sie kam mit Aska, so hieß er nämlich, zusammen.
Mit der Zeit lernte sie so manche Schattenseiten des Wolfdaseins kennen. Oft musste sie vor Jägern fliehen oder sich in einem blutigen Kampf gegen einen Fremden behaupten. So manches Blut blieb an ihrem Fell hängen und so manche Narbe schmückte ihre Erinnerungen.
Eines Tages machte sie einen Ausflug mit Aska zur Lichtung wo durch den ganzen Schnee keine einzige Blume mehr zusehen war. Die Sonne stand schon tief als sie ankamen und keiner von den beiden dachte an irgendeine Gefahr welche ihnen auflauern hätte können. Fröhlich tollten sie im Schnee als plötzlich etwas nach Lerches Pfote schnappte und sie fest hielt. Ein unbeschreiblicher SChmerz durchzogen ihren ganzen Körper und Tränen schossen ihr in die Augen. Sie war in eine Jägerfalle getappt und steckte fest. Sofort eilte Aska zu ihr und beschnupperte dieses seltsamer Teil. Vorsichtig stubste er es mit der Nase an, womit er Lerche Schmerzen bereitete.
Mit beruhigenden Worten redete er auf sie ein und holte einen Stock. Seine Mutter wurde einst auch in so einer Falle gefangen, bei der jedoch jede Hilfe zuspät kam. Seitdem hatte er sich mit dem Knacken solcher Fallen beschäftigt und gelernt wie man sie am schnellst Möglichsten entfernen konnte. Mit vorsichtigen Pfoten entfernte er die Falle und zogen Lerche ein Stück von diesem Ungetüm weg. Voller DAnkbarkeit kuschelte sie sich an Aska, zitterte aber immer noch einwenig. Humpelnd machten sie sich auf dem Weg von der lichtung herunter zu kommen, während ihre Pfote eine Blutsspur hinter sich herzog.
Plötzlich ertönte ein Knallen und Aska kippte um. Blut lief aus seinem Bauch und Lerche stürzte sich hinunter zu ihm.
"Nein bitte Verlasse mich nicht." hauchte sie schluchzend und Tränen um Tränen rollten über ihre Schnauze.
Er hobt mit letzter Kraft seine Pfote und berührte ihr. Mit seinen letzten Atemzügen sagte er " Oh Lerche. Meine wunderschöne Lerche. Nun weine doch nicht! Wir werden uns bei unseren Ahnen wiedersehen....Ich liebe dich!*
Das Funkeln entwich aus seinen Augen und seine Flanke hörte auf sich zu senken. Weinend leckte sie ihm über die Schnauze und humpelte so schnell sie konnte in den schüztenden Wald, wo ihr Die Bäume und Sträucher ihr Sicherheit boten.
Sie sah mit an sie ein Mensch kam und ihren geliebten, nun toten, Aska weg trugen.
Mit ihrer letzten Kraft kehrte sie ins Lager zurück und spielte seitdem niewieder Streiche. Es war etwas gewesen was sie mit Aska verbunden hatte und was sie immer an ihn erinnern würde.
Irgendwann entloss sie sich ihr altes Rudel zu verlassen und sich ein neues zusuchen, wie es auch die anderen taten.

weiblich